Booah, was war das schön …
Viele Teilnehmer, kein Regen, eine sehr gelungene spontane Umplanung für den Samstagnachmittag und viel Volleyball prägten die Vereinsfahrt des EVC Massen.
Freitagabend ging es los. Für alle ziemlich entspannt, außer für Mia, die die Abfahrt des Zuges nur um 0,001 Sekunden nicht verpasste, nachdem sie 200 Meter im Vollsprint zurücklegen musste:-) Und für vier weitere wackere Recken, die das Abenteuer der Fahrradanreise ins Sauerland wagten, war es auch nicht ganz so entspannt. Sie kamen nach 3:15 Stunden am Bahnhof in Garbeck an.
Der weitere Abend verlief mit Grillen, Volleyball spielen, lustigen Spielchen (ich sage nur Stille-Post-extrem) und ein oder zwei Getränken in geordneten Bahnen und zur Zufriedenheit aller. Die Nachtwertung wurde gegen 5 Uhr durch Teile der Herrenmannschaft gewonnen.
Am nächsten Morgen wurde es etwas hektisch, da die anvisierten Nachmittagsaktivitäten anbieterseitig abgesagt wurden. Das Strandbad hatte wegen des „schlechten“ Wetters spontan geschlossen, das AquaMagis ließ keine Besucher mehr rein, weil es ausgebucht war. Als musste innerhalb von 30 Minuten eine Ersatzplanung her: ein Besuch im Sauerlandpark Hemer. Dort wurden neben der Turmbesteigung vor allem das Beachvolleyballfeld, die umfangreiche Anzahl an Legosteinen, die Boulderfelsen auch der Irrgarten reichlich genutzt und besucht. Übrigens gab es immer noch kein Regen!
Abends wurden nach dem Grillen Marschmallows über dem Lagerfeuer geröstet und klassisches Liedgut geträllert. Neben den üblichen Ballermannsongs waren besonders die mannigfaltigen Stimmen bei „My heart will go on“ von Celine Dion sowie die Rudertour zu Aloha heja He von Achim Reichel bemerkenswert. Die Nachtwertung am Samstag ging dieses Mal eindeutig an die Jungs der männlichen U16-Mannschaft, die nach übereinstimmenden Berichten gegen 4 Uhr den Tag bzw. die Nacht beendeten.
Dies schlug sich auch in sonntäglichen Aufstehen nieder. Den Beginn des gemeinsamen Frühstücks ins nahezu unerträgliche herausgezögert waren drei U16-Teilnehmer dadurch automatisch als Putzkolonne für die Toilette und Waschräume qualifiziert – vielen Dank an X, Y, und Z. Der Rest ist schnell erzählt: Aufgeräumt, geputzt und Heim gefahren. Um 13:50 Uhr war das Wochenende beendet.
Ich glaube, der überwiegenden Anzahl der Teilnehmern hat es ausgesprochen gut gefallen und einer Wiederholung im nächsten Jahr steht kaum etwas im Wege.
Ein paar Bilder folgen noch.